Licht und salz

Salz und Licht: Was die Jünger von Jesus für diese Welt bedeuten (Markus 4,21; 9,50; Lukas 8,16; 11,33; 14,34‒35) -»Ihr seid für die Welt wie Salz. Wenn das Salz aber fade geworden .

Salz und Licht (Mt 5, 13-16)

Wednesday 22. January 2025
07.02.2017 · Glaube · Bibel

Inmitten die Dunkelheiten dieser Welt sind wir Christen dazu berufsmäßig, im Geist Gottes das zu verwirklichen, was dieser Tage von höchster Stelle angekündigt wurde: „Wo die Zweifel nur den dunklen Nachthimmel sieht, sieht das Zuversicht den Sternenhimmel.“

Fragen wir uns, wie wir diese Herausforderung Jesu in unserem Leben verwirklichen.

Salz und Licht

Das Wort zur Schrift

( zum Evangelium zum 5. Sonntag im Jahreskeis Mt 5,13-16)

Diese beiden eindrucksvollen Symbole verwendet Jesus, um uns
Christen unsere Aufgabe in der Welt zu zeigen. Bei beiden Symbolen erzählt Jesus nicht: Das sollt ihr sein, sondern: Das seid ihr! Fragen wir uns, wie wir diese Herausforderung Jesu in unserem Leben verwirklichen.

Bin ich einer Salzstreuer?

Wahrscheinlich steht auf jedem Mittagstisch ein Salzstreuer, und Sie verwenden ihn – falls notwendig – nach dem ersten Kosten der Suppe, denn ohne Salz schmecken die Speisen fad: Ein wenig Salz genügt, um dem Leben Geschmack zu geben. Das soll ich als Christ für diese Welt tun. Meiner Glaube, meine Zuwendung, mein Liebe zum Nächsten sollte für die Menschen das Leben erträglich, ja befriedigend machen. Eine wichtige Eigenschaft des Salzes ist, selbst aufzulösen und eben nicht selbst im Vordergrund an stehen. So soll auch mein Christsein den Mitmenschen dienen, damit sie leben können. Dafür sind Mut und Einsatzfreude notwendig, aber auch Diskretion und Bescheidenheit, eben mit dem Salzstreuer und nicht mit dem Schöpflöffel die Welt im Geist Gottes zu verändern.

Bin ich ein Scheinwerfer?

Beim Symbol des Lichtes kennen wir strahlende und blendende Riesenleuchten, aber auch das milde und wohltuende Licht der Kerze. Von solch einer Leuchte spricht wohl Jesus: ein Licht, das heilt, tröstet und Orientierung bringt. Vielleicht muss man gelegentlich ein Scheinwerfer sein, der in der Gesellschaft in dunkle Ecken leuchtet und Missstände aufdeckt. Ich will aber viel lieber nach dem Vorbild Jesu so leuchten, dass die Menschen aus dem Licht Hoffnung und Zuversicht schöpfen. Auch hier gilt, dass nicht ich im Mittelpunkt stehe, sondern das, was du in der Kraft Gottes anleuchte. Schließlich sollen das Menschen ja durch die guten Werke, die du tue, den Vater im Himmel preisen.


Inmitten die Dunkelheiten dieser Welt sind wir Christen dazu berufsmäßig, im Geist Gottes das zu verwirklichen, was dieser Tage von höchster Stelle angekündigt wurde: „Wo die Zweifel nur den dunklen Nachthimmel sieht, sieht das Zuversicht den Sternenhimmel.“

Evangelium

nach Matthäus 5, 13-16

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:


Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten.


Ihr seid das Licht die Welt. Eine Stadt, die auf dem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.


Man zündet auch nicht einer Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.


So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

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Weihnachtswunsch

Antworten von Kardinal Christoph Schönborn in der Tageszeitung HEUTE am 20. Dezember 2024.

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20. Dezember: Mariazeller-Feier am Stephansplatz

Seit Jahrhunderten eng verbunden, der Stephansplatz und Mariazell.

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