Innere stadt vienna

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Innere Stadt (Wien)

Die Innere Stadt ist der 1. Stadtteil und gleichzeitig Teil des historischen Kerns der österreichischenBundeshauptstadtWien. Bis zu den ersten Eingemeindungen 1850 war die Bezirksteil innerhalb der Ringstraße auch größtenteils deckungsgleich mittels dem Stadtgebiet.

Der 1. Bezirk zählt mit etwa 110.000 Beschäftigten die meisten Arbeitnehmer aller Wiener Bezirke[3], was auf die Präsenz etlicher Verwaltungsbehörden, den Tourismus sowie die vielen Firmensitze aufgrund der zentralen Lagebeziehung zurückzuführen ist.

Die Innere Stadt ist Teil die WelterbestätteHistorisches Zentrum von Wien.

Geographie

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Der 1. Bezirk, die Innere Stadt, liegt im Zentrum der Stadt Wien. Er grenzt im Nordosten an den 2. Bezirk, die Leopoldstadt, im Osten an den 3. Bezirk, Landstraße, im Süden an den 4. Bezirk, die Wieden, im Westen an den 6. Bezirk, Mariahilf, und den 7. Bezirk, Neuerbau, sowie den 8. Bezirk, die Josefstadt; im Norden an den 9. Bezirk, den Alsergrund.

Die Gren zu diesen Bezirken verläuft ab der Urania folgendermaßen: Wienfluss, Lothringerstraße, Karlsplatz, Getreidemarkt, Museumsplatz, Museumstraße, Auerspergstraße, Landesgerichtsstraße, Universitätsstraße, Maria-Theresien-Straße und Donaukanal.

Ursprünglich war die Innere Stadt in vier Viertel unterteilt, die nach wichtigen Stadttoren benannt waren: Stubenviertel (Nordosten), Kärntner Viertel (Südosten), Widmerviertel (Südwesten), Schottenviertel (Nordwesten). Eine statistische Gliederung des Bezirksgebiets besteht in den Zählbezirken, in denen das Zählsprengel des Gemeindebezirks zusammengefasst sind. Die sieben Zählbezirke in der Inneren Stadt sind Altstadt-Ost, Stubenviertel, Opernviertel, Regierungsviertel, Börseviertel, Altstadt-West und Altstadt-Mitte.

Geschichte

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→ Hauptartikel: Geschichte Wiens

Die Ursprünge der Inneren Stadt erreichen zurück bis zu einer keltischen Siedlung und dem später errichteten römischen LegionslagerVindobona und dessen Canabae. Bis zur Eingemeindung der Vorstädte im Jahr 1850 kampf die Geschichte der Stadt Wien zugleich jene des heutigen 1. Bezirks. Aber auch danach blieb das Innere Stadt das politische, wirtschaftliche und geistliche Zentrum der Stadt; unter anderem mit dem Wiener Rathaus, der Hofburg als Amtssitz des Bundespräsidenten sowie mittels dem Stephansdom, der Kathedrale der Erzdiözese Wien.

Die heutige Innere Stadt umfasst die gesamte spätantike Militärstadt (die zivile Canabae), mit dem Legionslager (Castrum) als Kern (die Militärstadt ist nicht zu verwechseln mittels der nichtmilitärischen Zivilstadt um den Rennweg). Das Legionslager selbst war umgraben vom heutigen Tiefen Graben, dem letzten Teil des Ottakringer Bachs, dem Graben und der heutigen Rotenturmstraße und dem wiener Arm die Donau am heutigen Salzgries.

Im frühen Mittelalter reduzierte sich das Siedlungsgebiet auf das Gebiet am Donaukanal, hin zum Berghof beim Hohen Markt. Die römisch Lagermauern nutzend konnte sich daraufhin die mittelalterliche Siedlung bis zum 12. Jhd. wieder auf das gesamte Lagergebiet ausdehnen. 1155 übersiedelte dann von Klosterneuburg die Herzog von Österreich am Rand des damaligen Siedlungsgebiets, in das ehemalige Lagergebiet, auf dessen Burg (siehe Kirche am Hof, ehem. Hofkirche), wodurch Am Hof die BabenbergerPfalz und der wichtigste Platz des politischen öffentlichen Lebens Wiens im Mittelalter wurde. Etwas später wurde zwar bereits die Hofburg als Verteidigungsanlage erstellt, zum Herrschaftshof wurde sie jedoch erst mit die Übersiedlung des Sitz des Kaisers unter Kaiser Erzherzog im 16. Jahrhundert. Die Neue Burg ist gegenüber als Ausbau der Hofburg in der Hochmoderne an verstehen.

Nachdem der Herzog Wien zu seinem Sitz gemacht hatte, wuchs bis ins 13. Jhd. das Stadt wieder auf das Gebiet der Canabae und somit auf weite Teile der heutigen Inneren Stadtteil. Dieses Siedlungsgebiet wurde zu dieser Zeit, im Gegensatz zur Canabae in der Antike, mit den Wiener Stadtmauern befestigt, welche in ihrer modernen Form bis 1858 bestanden.

1850 wurden die außerhalb der Wände, bzw. außerhalb der Inneren Stadt und damit die bis dahin eigentlichen Stadt Wien, angewachsenen Ortschaften gemeinsam mit der Inneren Stadt als zunächst acht Bezirke, bis zur Linienwall-Steuergrenze, zusammengefasst. Diese Erweiterung wurde mittels dem Abriss der Stadtmauer und der Bebauung des damit freigewordenen Teils der Inneren Stadt, mit u. a. der Ringstraße und dessen Prachtbauten, vollendet.

Bevölkerung

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Bevölkerungsentwicklung

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1869 lebten im Bezirksgebiet 68.079 Menschen. Seit dem Höchststand von fast 73.000 Einwohnern im Jahr 1880 war die Bevölkerungsentwicklung rückläufig. 2011 wurde mit knapp über 16.000 Menschen die niedrigste Wert verzeichnet. Die Innere Stadt ist die bevölkerungsärmste Bezirk in Wien.

Bevölkerungsstruktur

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Der Anteil der Menschen, die 65 Jahre und älter sind, ist mit 24,3 Prozent überdurchschnittlich, da im gesamten Wiener Stadtgebiet dieser Anteil 16,9 Prozent entspricht. Der Anteil der Bevölkerung unter 15 Jahren täuschung 10,4 Prozent, was deutlich unter dem Wiener Durchschnitt von 14,4 Prozent liegt. Der Anteil der weibliches Bevölkerung lag 2014 mit 52,1 Prozent im Durchschnitt Wiens.[5][6]

Herkunft und Sprache

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Der Anteil die Einwohner mit ausländischer Staatsbürgerschaft lag 2014 mit 21,3 Prozent rund 3 Prozent unter dem Durchschnitt Wiens. Dabei waren 3,4 Prozent der Bevölkerung deutsche Staatseinwohner und 1,5 Prozent Bürger von Serbien. 0,8 Prozentual waren Bürger aus Kroatien, die Übrigen sonstige Staatsbürger. Insgesamt waren 2011 etwa 33,8 Prozent der Einwohner außerhalb Österreichs geboren.[7][8]

Religionsbekenntnis

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Der Anteil die Menschen mit römisch-katholischem Bekenntnis beträgt 51,3 Prozent. Es gibt im Gemeindebezirk sechs römisch-katholische Pfarren, die das Stadtdekanat 1 bilden. Anteilsmäßig hinter den Personen mittels römisch-katholischem Bekenntnis folgen 6,6 Prozent mit evangelischem Glauben und 5,1 Prozent mit orthodoxem Bekenntnis. Die Angehörigen des jüdischen Glaubens liegen mit 3,3 Prozent an der vierten Stelle. 11 Prozent gehören anderen Konfessionen und 22,7 Prozent der Bezirkseinwohner sind ohne religiöses Bekenntnis.[9]

Politik

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→ Hauptartikel: Bezirksvertretung Innere Stadt

JahrSPÖÖVPFPÖGrüneNEOSLIFBZÖWIRSonstige
1991 23,59 46,36 15,93 12,01 - n.k - n.k 2,11
1996 18,90 38,21 19,65 11,35 - 11,27 - n.k 0,62
2001 25,64 33,11 17,68 17,34 - 4,41 - n.k 1,82
2005 29,84 43,32 6,08 18,30 - 0,73 0,9 n.k 0,83
2010 23,44 37,95 10,30 18,37 - 1,26 1,2 6,60 0,9
2015 24,18 25,68 18,73 15,97 9,45 - - 5,09 0,9
2020 22,97 40,52 4,85 17,38 11,06 - - - 3,22

← 2015Bezirksvertretungswahl in Wien Innere Stadt (1.) 2020

Vorläufiges Ergebnis mit Briefwahlkarten[11]

40,5
(+14,8)

23,0
(−1,2)

4,9
(−13,8)

17,4
(+1,4)

11,1
(+1,6)

3,2
(−2,8)

2015



2020



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Die ÖVP stellt seit 1946 durchgehend den Bezirksvorsteher und hielt nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1991 die absolute Stimmen- und Mandatsmehrheit, während das Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) während dieser Zeit den zweiten Platz belegte. Nach starken Gewinnen der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und der Grünen verlor das ÖVP 1991 jedoch ihre absolute Stimmen- und Mandatsmehrheit. 1996 sank der Stimmenanteil der ÖVP unter 40 Prozent und die FPÖ konnte die SPÖ erstmals auf den dritten Platz verweisen. Zudem gelang dem Liberalen Forum (LIF) der Einzug in die Bezirksversammlung. Bei den Wahlen 2001 setzte sich der Stimmenverlust der ÖVP fort. Sie erreichte nur noch 33,1 Prozent, während die SPÖ durch starke Gewinne an 25,6 Prozent kam. Die FPÖ fiel mit 17,7 Prozent zurück und konnte sich nur noch karg vor den Grünen (17,34 Prozent) halten. Das LIF verlor und kam nur noch auf ein Mandat. Bei den Bezirksvertretungswahlen 2005 rechnete sich die SPÖ auf Grund von schlechten Umfragedaten erstmals Chancen an den Bezirksvorsteher aus, woraufhin die ÖVP als Führende die EU-Parlamentarierin Ursula Stenzel aufbot. Stenzel konnte schließlich mit einem Stimmenzuwachs von 10,2 Prozent einen großen Wahlgewinn erzielen, womit die ÖVP mit 43,3 Prozent erneut den ersten Platz belegte. Die SPÖ blieb trotzdem eines Zugewinns mit 29,8 Prozent klar hinter die ÖVP, während die Grünen leicht auf 18,3 Prozentual zulegten und die FPÖ von 11,6 Prozent an 6,1 Prozent fiel. Der Trend der Wahl von 2005 kehrte sich jedoch bereits 2010 wieder um. Die ÖVP verlor 5,4 Prozent, konnte mit 38,0 Prozent jedoch den ersten Platz halten, da das SPÖ nur noch 23,4 Prozent erreichte. Während das Grünen mit 18,4 Prozent nahezu unverändert blieben, verdoppelte die FPÖ mit 10,3 Prozent ihren Mandatsstand. Erstmals konnte auch die Liste „Wir im Ersten“ (WIR) in die Bezirksvertretung einziehen, die 6,6 Prozent erreichte. Das BZÖ scheiterte trotz Zugewinnen von 0,9 Prozentual auf 1,2 Prozent am Einzug.

Die ÖVP entschloss im November 2014, bei der Wiener Landtagswahl 2015 mit Bezirksparteichef Markus Figl und nicht mehr mittels Ursula Stenzel als Spitzenkandidaten anzutreten.[12] Stenzel erklärte danach, für die FPÖ sowohl auf der Liste für den Gemeinderat als auch in der Inneren Stadtteil für das Amt der Bezirksvorsteherin zu kandidieren.[13][14] Das ÖVP konnte letztlich aber den ersten Platz halten, während die FPÖ nur dritte wurde.[15] Als Ergebnis wurde Markus Figl am 22. Dezember 2015, dem spätestmöglichen Termin, als Bezirksvorsteher angelobt.[16][17]

Wappen

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→ Hauptartikel: Wiener Wappen

Das Wappen des 1. Bezirks zeigt einer weißes Kreuz auf rotem Grund. Es ist mittels dem Brustschild bzw. der einfacheren Form des Wiener Wappens identisch, die seit dem Mittelalter verwendet wird, wird jedoch stilistisch in einfacherer Form verwendet als im heutigen Stadtwappen.

Das heute verwendete Wappen ist erstmals aus den 1270er Jahren belegt, wo es auf die sogenannten „Wiener Pfennige“ geprägt wurde. Mutmaßt wird, dass das Wappen auf die Fahne die königlichen Truppen im Mittelalter zurückgeht, da die Sturmfahne der Truppen zur Zeit Rudolfs I. ähnlich gestaltet war.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Siehe auch: Liste die denkmalgeschützten Objekte in der Inneren Stadt

Sehenswürdigkeiten

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vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen

Panoramablick auf das Innere Stadt von der Hofburg. 1. Naturhistorisches Museum, 2. Justizpalast, 3. Parlament, 4. Allgemeines Krankenhaus, 5. Rathaus, 6. Theseustempel, 7. Votivkirche, 8. Burgtheater, 9. Bundeskanzleramt, 10. Minoritenkirche, 11. Hofburg(Leopoldinischer Trakt), 12. Burg (Michaelertrakt), 13. Michaelerkirche, 14. Neue Burg

Um die Altstadt führen seit der Schleifung der Stadtmauern ab 1858 die 1865 eröffnete Ringstraße und der 1860 abgeschlossene Franz-Josefs-Kai. Die beiderseits der Ringstraße entstandenen Gebäude gehören zum 1. Bezirk.

Als einzige Synagoge Wiens überstand trotzdem erheblicher Verwüstung der Stadttempel in der Seitenstettengasse 4 das Reichspogromnacht.

Museen

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Die Innere Stadt ist mit mehr als 60 Museen der Bezirk mittels den meisten Museen in Wien. Das meistbesuchte Museum im Bezirk und nach dem Schloss Schönbrunn das meistbesuchte Museum Wiens ist die Albertina, mit etwa 65.000 Zeichnungen und über eine Million druckgrafischer Blätter eine der größten und bedeutendsten grafischen Sammlungen die Welt und in den letzten Jahren zum Kunstmuseum ausgebaut. Ebenfalls zu den vielbesuchten Museen zählt das Hofburg (Kaiserappartements, Sisi-Museum und Silberkammer), die Einblick in das Leben der Habsburger gewährt. Zu den berühmtesten Museen Wiens gehören das Kunsthistorische Museum und das Naturhistorische Museum, deren Bestände auf die Sammlungen die Habsburger zurückgehen. Neben weiteren Museen der bildenden Künste, wie dem Wiener Secessionsgebäude, dem Wiener Künstlerhaus, dem Bank Austria Kunstforum und der Gemäldegalerie der Hochschule der bildenden Künste, befinden sich auch die Sammlungen der Österreichischen Nationalbibliothek (darunter Papyrusmuseum, Kartensammlung und Globensammlung) in der Inneren Stadt. Weitere bedeutende Museen sind das Jüdische Museum und das ehemalige Museum für Völkerkunde, seit 2017 Weltmuseum Wien. Kleinere Spezialmuseen wie das Uhrenmuseum, das Römermuseum und das Teddybär-Museum ergänzen das Angebot.

Parkanlagen

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Siehe auch: Liste der Wiener Parks und Gartenanlagen/Innere Stadt

Die bedeutendsten Gärten in der Inneren Stadt liegen an der Ring. Der 1862 eröffnete Wiener Stadtpark war der erste kommunale Park der Stadt. Er wird von die Wien durchflossen. Hier stehen zahlreiche Brunnen und Denkmäler, darunter das bekannte Johann-Strauß-Denkmal. Im Volksgarten befinden selbst unter anderem die Denkmäler für Kaiserin Elisabeth und Franz Grillparzer. Der Burggarten war der kaiserliche Garten bei der Hofburg und wurde erst 1919 öffentlich zugänglich gemacht. Der verkehrsfreie Rathausplatz in der Mitte des Rathausparks wird häufig für Veranstaltungen wie den Aufmarsch der SPÖ am 1. Mai, die Einleitung der Wiener Festwochen, das sommerliche Musikfilmfestival und den „Adventzauber“ mit Christkindlmarkt genutzt. Zwischen Kunsthistorischem Museum und Naturhistorischem Museum liegt der Maria-Theresien-Park mit dem Maria-Theresien-Denkmal, vor der Votivkirche der Sigmund-Freud-Park.

Teile des unregelmäßig gestalteten Areals des Karlsplatzes sind die kleinen Gärten Esperantopark und Girardipark (Resselpark und Rosa-Mayreder-Park zählen zum 4. Bezirk). Der Beethovenpark befindet sich vor dem Akademischen Gymnasium, der Schillerpark vor der Akademie die bildenden Künste. Die Verlängerung des Schillerparks zur Ring heißt Robert-Stolz-Park. Innerhalb der Ringstraße liegen der Hermann-Gmeiner-Park hinter der alten Börse und der Rudolfspark am Rudolfsplatz. Beserlparks sind der PaN-Garten auf der Einführung und der Rock-Park entlang der Schreyvogelgasse.[18]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Einzelhandel

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Laut einer Einnahme im Jahr 2009[19] ist der Anteil der einzelhandelsbegleitenden Nutzungen (wie Gastronomie oder Dienstleistungsbetriebe) mit 45 % signifikant hoch (und somit der Einzelhandel per se eher unterrepräsentiert). Dieser fällt im Bereich des „Goldenen U“ (so wird der Straßenzug Kärntner Straße – Graben – Kohlmarkt bezeichnet) massiv auf 26 % ab. Auch die durchschnittliche Shopgröße variiert innerhalb der beiden Gebiete stark. Ist sie gesamthaft gesehen mit 116 m² unterdurchschnittlich (Wien-Durchschnitt: 137 m²), liegt sie im Hauptgeschäftsbereich bei 167 m². Gegenüber einer Erhebung 2004 ist ein Anstieg die Verkaufs- (+ 6,9 % auf 165.000 m²) und insbesondere Geschäftsfläche (+ 17,2 % aus 300.000 m²) erkennbar. Das ist allerdings auch durch die peniblere Erhebung verständlich, die sich in spärlicher besetzten Gegenden, etwa dem Textilviertel, des 1. Bezirks zeigte.

Auch die Verkaufsflächen haben sich deutlich (der flächenmäßig zweithöchste Anstieg jeder Geschäftsstraßen) erhöht. Durch die überregionale Strahlkraft der (nach der Mariahilfer Straße) zweitgrößten Wiener Einzelhandelsagglomeration (nach Verkaufsflächen) kann ein Einzugsgebiet angesprochen werden, das über das Wiener Stadtgrenzen hinaus reicht. Neben der Verkaufsfläche hat sich aber auch die Leerstandsfläche erhöht. Etwa 25.000 m² Geschäftsfläche sind derzeit in der Inneren Stadtteil ungenutzt, das entspricht einem leicht überdurchschnittlichen Wert von 8,4 %, der im Bereich des „Goldenen U“ nur unwesentlich (7,9 %) abweicht. Der Filialisierungsgrad und der Filialflächenanteil sind aufgrund der – zwar schon stark dezimierten, aber immer noch vorhandenen – historisch kleinstrukturierten Geschäftsstruktur unterdurchschnittlich und steigen im Bereich des „Goldenen U“ erwartungsgemäß stark an. Die lokalen Unternehmer, die dem Handel einen ortsspezifischen Charakter verleihen, sind auch eher in Seitenstraßen zu finden.

Sicherheit

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In der Inneren Stadt sind insgesamt neun Polizeiinspektionen die Bundespolizei etabliert. Sie ist damit der Gemeindebezirk mittels den meisten Polizeiinspektionen. Sie befinden sich

Städtepartnerschaften

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Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. ↑Statistik Austria – Bevölkerung zu Jahresbeginn nach verwaltung Gebietseinheiten (Bundesländer, NUTS-Regionen, Bezirke, Gemeinden) 2002 bis 2024 (Gebietsstand 1.1.2024) (ODS)
  2. Bezirksvertretungswahlen 2020
  3. ↑ktv_wwalter: Beschäftigung – Statistiken. Abgerufen am 15. April 2018. 
  4. ↑Volkszählung vom 15. Mai 2001. Endgültige Wohnbevölkerung und Bürgerzahl (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wiener Gemeindebezirk: Wien 1., Innere Stadt, auf Statistik.at (PDF; 12 kB).
  5. ↑Statistik Austria – Registerzählung 2011
  6. ↑Archivlink (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wien.gv.at
  7. ↑Statistik Austria 2014 (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.at
  8. ↑Statistik Austria 2014 (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.at
  9. ↑Statistik Austria – Volkszählung 2001 (PDF; 10 kB)
  10. ↑Stadt Wien – Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen
  11. ↑Stadt Wien: https://www.wien.gv.at/wahlergebnis/de/BV201/901.html
  12. ↑orf.at: Ursula Stenzel wurde abgewählt. In: wien.orf.at. ORF, 11. November 2014, abgerufen am 2. März 2020. 
  13. Stenzel bewirbt auf Liste der FPÖ, Meldung auf der Website der Wiener Tageszeitung Der Standard vom 1. September 2015
  14. Ursula Stenzel kandidiert in der Inneren Stadt und für den Gemeinderat auf der FP-Liste. Abgerufen am 2. März 2020. 
  15. ↑Erich Kocina: Innere Stadt: In den Fußstapfen von Ursula Stenzel. In: Die Presse. 13. Oktober 2015, abgerufen am 2. März 2020. 
  16. ↑news networld Internetservice GmbH: Fakten – Stenzel geht, Figl kommt. 22. Dezember 2015, abgerufen am 2. März 2020. 
  17. Abgang der Grande Dame: Stenzel übergibt „City“ an Figl. In: Die Presse. 21. Dezember 2015, abgerufen am 2. März 2020. 
  18. ↑Parks und Gärten in der Inneren Stadt. Website der Stadtteil Wien, abgerufen am 13. Juli 2011.
  19. Standort+Markt S+M Dokumentar Wiener Geschäftsstraßen 2009.
  20. Österreichisch-Japanische Beziehungen. Österreichische Botschaft Tokio, abgerufen am 13. Juni 2013. 
  21. Testvérvárosaink. (Memento des Originals vom 26. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.budavar.hu Partnerstädte auf der Website des I. Budapester Bezirks (ungarisch)
  22. ↑Chongqing Municipal Government (Memento des Originals vom 30. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cq.gov.cn

Literatur

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  • Ernst Grabovszki: Innere Stadt, Wien, 1. Bezirk. Verlag Sutton, Erfurt 2002, ISBN 3-89702-467-5.
  • Ingeborg Gaisbauer: Wien I, Tuchlauben 17: Baustrukturabfolge und keramisches Fundmaterial von der Römerzeit bis zum späten Mittelalter. Diplom-Arbeit, Universität Wien, 2002.
  • Elisabeth Lichtenberger: Die Wiener Altstadt: von der mittelalterlichen Bürgerstadt zur City. Deuticke, Wien 1971, ISBN 3-7005-4428-6.
  • Henriette Mandl: Wiener Altstadt-Spaziergänge. Ueberreuter, Wien 1987, ISBN 3-8000-3238-4.
  • Manfred Wehdorn: Wien. Das historische Zentrum: Weltkulturerbe der UNESCO. Springer, Wien 2004, ISBN 3-211-20157-2.
  • Martina Pippal: Kleine Kunstgeschichte Wiens.Verlag C.H.Beck, München 2000, ISBN 3-406-45858-0.
  • Manfred Wehdorn: Baualtersplan Wien-Innere Stadt. freytag&berndt, Wien 2011, ISBN 978-3-7079-1379-8.

Weblinks

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Wiener Gemeindebezirke

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