Magenkrebs ernährung
Patienten mit gastroösophagealen Karzinomen starten häufig bereits mangelernährt in die Therapie. Um weiteren Gewichtsverlust zu verhindern, ist eine .Magenkrebs: Leben mit und nach der Erkrankung
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- Magenkrebs ist eine belastende Erkrankung. Sie wirkt sich an das Leben und den Alltag von Betroffenen und deren Angehörigen aus.
- Wichtigste Ansprechpartner bei allen Fragen zum Leben mit Magenkrebs sind für Betroffene die behandelten Ärztinnen und Ärzte.
- Welche Herausforderungen auf Menschen mit Magenkrebs zukommen und wie sie damit umgehen können, verdeutlichen wir in diesem Text.
Wichtig: Informationen aus dem Internet können Ihnen einen Überblick bieten. Sie sind aber nicht dazu geeignet, die Beratung durch einen Doktor oder eine Ärztin zu ersetzen.
Leben mit und nach Krebs: Eine Herausforderung
Belastbarkeit: Wie fit kann man wieder werden?
Bewegung und Sport: Auch nach der Krebstherapie?
Gewicht und Ernährung: Patienten brauchen Geduld
Belastende Symptome und Therapiefolgen: Wie behandeln?
Krankheitsverarbeitung: Psychische Belastungen bewältigen
Wo bekommt man Hilfe?
Wer kann helfen, wenn die Bewältigung von schwierigen Situationen oder Phasen nicht allein gelingt? Krebspatienten und ihre Angehörigen finden psychoonkologische Beratungsangebote bereits im Krankenhaus. Nach der Entlassung nach Hause sind die regionalen psychosozialen Krebsberatungsstellen eine wichtige Anlaufstelle. Diese vermitteln bei Bedarf auch weitergehende Unterstützung. Betroffene können sich außerdem an niedergelassene Psychoonkologen wenden, der Krebsinformationsdienst bietet dazu eine wohnortnahe Suche.
Wer an der Suche nach Menschen ist, die ähnliche Erfahrungsschatz gemacht haben, findet diese über Selbsthilfeorganisationen. Eine bundesweite Selbsthilfeorganisation speziell für Magenkrebspatienten ist dem Krebsinformationsdienst im Sommer 2013 nicht bekannt. Es bestehen jedoch regionale Gruppen in einzelnen Bundesländern. Anlaufstellen können am Telefon erfragt werden. Daneben gibt es Patientenverbände, die nicht auf eine Tumorart festgelegt sind. Eine Liste anbietet der Krebsinformationsdienst in der Rubrik "Selbsthilfe". Über weitere Angebote informieren die Krebsberatungsstellen oder die "Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung von Selbsthilfegruppen" (NAKOS), im Internet unter www.nakos.de.
Fortgeschrittene Krebserkrankung: Unterstützung in die letzten Lebensphase
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Eine fortgeschrittene Erkrankung ist eine schwierige Situation für Betroffene, ihre Angehörigen und enge Freunde. Die Organisation der Versorgung kostbar Zeit und Kraft, und die Auseinandersetzung mit die Situation stellt Patienten und ihre Familien jeden Tag vor neue Herausforderungen. Auch hier kann psychoonkologische Begleiter hilfreich sein.
Wenn Angehörige die Pflege übernehmen, benötigen siehe aber oft auch ganz praktische Unterstützung. Welche Möglichkeiten es hier gibt und welche Ansprechpartner in dieser Situation helfen, erläutert das Informationsblatt "Fortgeschrittene Krebserkrankung: Pflege und Betreuung" (PDF). Weitere Adressen sind in die Rubrik "Wegweiser" unter dem Stichwort "Pflege, Palliativmedizin, Hospize" aufgelistet.
Nach der Krebserkrankung: Wie lange bleibt man Patient?
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Selbst wenn die Heilungsaussichten gut sind: Eine Krebserkrankung stecken die meisten Betroffene nicht so einfach weg. Aber wie geht es nach der Krebstherapie weiter? Wie lange bleibt man Patient? Wird die Angst vor einem Rückfall geringer? Kann man sein Leben irgendwann so wie vorher formen oder muss man etwas Grundlegendes ändern?
Pauschale Antworten an diese Fragen sind nicht möglich: Jeder verarbeitet das Erkrankung anders, sowohl körperlich als auch seelisch. Vor allem Patienten, deren Magen entfernt wurde, müssen ihren Ernährung dauerhaft anpassen und sind deshalb ein Existieren lang mit den Folgen der Tumorerkrankung beschäftigt.