Vegan glutenfrei schokokuchen

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Heute serviere ich euch einen blitzschnellen, unkomplizierten und allergiefreudlichen Schokoladenkuchen. Schokoladige Rezepte kommen auf freiknuspern erfahrungsgemäß stets gut an. Offenbar seid ihr genau solche Schokoladen-Fan´s wie ich. Einen ganz klassischen, unkomplizierten und allergiefreundlichen Schokoladenkuchen gab es in dieser Form bisher weiter nicht auf meinem Blog. Daher erwartet euch heute der vielleicht einfachste und leckerste Schokokuchen! Selbstverständlich ist das Rezept glutenfrei und auch vegan!

Hinweise für Rezeptvariationen (allergieentsprechend):

  • Pflanzliche Milch: Ich benutze am liebsten ungesüßte Mandeldrink. Ihr könnt aber beispielsweise auch zu glutenfreier Hafermilch oder Cashewmilch greifen.
  • veganer Joghurt: Ich benutze einen ungesüßten veganen Joghurt auf Cashew- oder Mandelbasis für dieses Rezept (schmeckt beides gut). Ihr könnt auch zu einem Kokosjoghurt, einem Sojajoghurt oder einem Lupinenjoghurt greife, je nachdem was ihr vertragt.
  • Ahornsirup: Statt dem Ahornsirup könnt ihr auch Reissirup oder Agavendicksaft benutzen. Da Reissirup jedoch meist etwas dickflüssiger ist im Vergleich zu Ahornsirup, kann es sein, dass ihr etwa 10 g mehr Reissirup als angegeben benötigt, damit die Konsistenz gleich bleibt.

Dieses leckere Schokoladenkuchen-Rezept kommt nicht nur ohne Mehl aus, sondern ist auch in der Zubereitung sehr einfach. Denn ihre benötigt dafür keine Küchenmaschine und auch kein Handrührgerät. Die Zutaten werden nämlich schlicht und einfach nur mit einem Teigschaber vermengt, bis eine cremiger und leicht klebriger Teig entsteht. Solche einfachen Rezepte mag ich unheimlich gerne! Denn dann braucht es auch keine lange Liste an Küchenequipment.

Ich garniere den Kuchen einfach mit einer Art Schokoladenguss. Dafür vermenge ich flüssige vegane Schokolade mit etwas Nussmus. Das Nussmus sorgt dafür, dass die Schokolade etwas cremiger bleibt. Somit lässt sich der Kuchen mit dem Schokoguss auch gut in die gewünschten Stücke schneiden. Den Guss verziere ich dann noch mit gepufftem Quinoa und Schoko Chips. Das ist aber natürlich optional. Statt dem Schokoladenguss könntet ihr auch einer Frosting aus veganem Frischkäse zubereiten oder den Kuchen einfach nur mit etwas Puderzucker bestreuen.

Bisherige Schokoladenkuchen-Rezepte auf freiknuspern

Mein schwedischer Schokokuchen „Kladdkaka“ ist ein anderes Rezeptbeispiel für einen oberköstlichen und allergiefreundlichen Schokokuchen.

Sollte euch der Sinn mal nach etwas Cheesecake sein, kann ich euch meinen Brownie-Cheesecake wärmstens empfehlen. Die Kombination aus schokoladigem Brownieteig und cremigem Cheesecake ist simpel göttlich.

Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sich dieser Kuchen als Basis für Torten eignen würde. Ihr könntet ihn zum Beispiel zwei Zeit backen und beide Kuchenböden aufeinander setzen. Dazwischen könnte man dann eine leckere fruchtige vegane Buttercreme oder eine vegane Frischkäse-Füllung verstreichen. Obendrauf könnte man das Torte dann noch mit frischen Früchten garnieren und mit etwas flüssiger Schokolade verzieren.

Bei diesem Anleitung wurde ich übrigens inspiriert von der lieben Doris vom Blog MrsFlury. Ihr Rezept für den Schokokuchen hat mich total angelacht. Ich habe es einfach verändert um es meinen Allergien entsprechend anzupassen. Du verfolge ihre Videos schon seit Jahren und mag ihre Rezeptideen sehr gerne. Viele davon sind auch für mich bei meinen Unverträglichkeiten wunderbar geeignet. Du empfehle euch daher sehr mal bei Doris vorbeizuschauen!

Wie immer wünsche ich euch an dieser Stelle viel Freude beim Nachbacken 🙂 Lasst euch euren Schokokuchen gut schmecken!

Eure Fabienne

Im nachfolgenden Video seht ihr wie ich den schnellen Schokokuchen zubereite:

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Schneller Schokokuchen ohne Mehl (glutenfrei & vegan)

Vorbereitungszeit10Minuten

Zubereitungszeit30Minuten

Für eine 22er Springform

  • 100ggf Haferflocken
  • 65ggem. Mandeln
  • 45gKakaopulver
  • 1 1/2TLBackpulver
  • 120mlpflanzliche Milch
  • 100gveganer Joghurtbei mir: Cashew-Joghurt Alternative "Natur"
  • 90gAhornsirup
  • 70gKokosöl

Guss (optional)

  • 100gSchokolade der Wahlbei mir: vegan und mit Kokosblütenzucker gesüßt
  • 20gNussmus der Wahlbei mir: Mandelmus
  • 2TLpflanzliche Milch der Wahlbei mir: ungesüßte Mandelmilch
  1. Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

  2. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, den Rand die Form mit veganer Butter -Alternative einfetten.

  3. Die glutenfreien Haferflocken grob zerkleinern. Es muss kein Hafermehl entwickeln, die Flocken sollten aber zumindest grob gemahlen bestehen.

  4. Die trockenen Zutaten vermengen.

  5. Das Kokosöl in einem Kochgefäß bei schwacher Hitze verflüssigen. Die pflanzliche Milch dazu geben und mit erwärmen. Nicht kochen lassen. Das Masse sollte nur solange erwärmt werden, bis das Kokosöl sich verflüssigt hat. Danach den veganen Joghurt und den Ahornsirup dazu geben. Kurz mit einem Löffel verrühren.

  6. Die flüssige Zutatemischung mit einem Teigschaber unter die trockenen Zutaten heben, bis ein cremig dickflüssiger Teig entsteht und die Zutaten sich gut miteinander verbunden haben.

  7. Die Masse in die Backform füllen und glatt streichen.

  8. Den Kuchen für 25-30 Minuten backen. Danach vollständig abkühlen lassen.

Guss (optional)

  1. Die Schokolade mit dem Mandelmus über dem Wasserbad schmelzen.

  2. Unter die flüssige Schokolade das pflanzliche Milch rühren, bis die Masse etwas andickt.

  3. Die Masse auf dem Schokokuchen verstreichen und optional mittels gepufftem Amaranth oder anderen Topping garnieren. Für circa 30 Minuten festwerden lassen. Anmerkung: Vor dem Bedienen sollte der Kuchen mit dem Guss etwa 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank genommen werden, damit der Schokoguss wieder weicher wird und sich besser schneiden lässt.